Marode Wirtschaftswege belasten den landwirtschaftlichen Verkehr
Zu schmal, zu holprig, bei Hitze zu staubig und bei Regen zu matschig. Viele Wirtschaftswege wurden in den 1960er und 1970er Jahren gebaut und genügen den heutigen Anforderungen für landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht mehr, ebenso wenig dem LKW-Verkehr beim Gülle- oder Rübentransport.
Hinzu kommen immer häufiger auftretende extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Dürreperioden. Im aufgeschwemmten oder völlig ausgetrockneten Zustand werden die Wege noch stärker beschädigt. So weisen die Wirtschaftswege vielerorts tiefe Spurrinnen, Aufbrüche und Schlaglöcher auf und das Befahren ist mühsam und unbequem.
Eine Reparatur mit Schotter, der oberflächlich aufgebracht wird, ist bei den meisten Schäden nur kosmetischer Natur. Die Probleme treten kurze Zeit später wieder auf.